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Spiel Gut

Spiel Gut

1954 wurde der Arbeitsausschuss von Praktiker/-innen und Wissenschaftler/-innen aus Medizin, Psychologie, Pädagogik, Kunst und Architektur gegründet. Ihre Idee war es, den Spielwarenherstellern aus wissenschaftlicher-künstlerischer Sicht zu zeigen, was unter gutem Spielzeug zu verstehen ist. Es erwies sich allerdings schnell als Illusion, dass die Hersteller diese Ideen aufgreifen würden, so dass sich der Ausschuss mit Ausstellungen, Vorträgen und Interviews an die Eltern direkt wandte, um über sie die Nachfrage nach gutem Spielzeug anzuregen. Gleichzeitig begann der ehrenamtlich arbeitende Verein Spielzeug in Familien und Kindergruppen auszuprobieren und die den Kriterien eines guten Spielzeugs gerecht werdenden Spielsachen mit einem Siegel zu kennzeichnen. Anfänglich sträubte sich die Industrie heftig gegen eine Sortierung in empfehlenswerte und nicht empfehlenswerte Spielsachen, inzwischen aber ist die Nachfrage nach guten Spielwaren deutlich gestiegen und die Firmen nutzen auch vermehrt das Siegel, wenn ihre Spielwaren ausgezeichnet werden.